2. Newsletter (6.01.2009, Zürich Flughafen)

"Wer hat an der Uhr gedreht ... ist es wirklich schon so spät?"


Ja, nun ist es tatsächlich soweit ... und wir sind sehr froh, können wir endlich starten. Wahrscheinlich sind wir uns, trotz langer Vorbereitung, immer noch nicht ganz bewusst, was wir da eigentlich machen ... Egal - wir freuen uns unheimlich auf das Abenteuer - Yeahhhh!

Aber ganz so einfach wie es scheint, war es doch nicht ... In den letzten Wochen durften wir eine grosse Welle von Gratulationen und herzlichen Glückwünschen entgegen nehmen. Von vielen lieben Leuten und Freunden haben wir Abschied genommen, was manchmal sehr, sehr schwer gefallen ist und auch mit Tränen verbunden war. Wir hätten nicht gedacht, dass uns dies emotional so aufwühlen würde. Das alles hat uns tief berührt und wir möchten uns bei allen für die grosse Anteilnahme an unserer Reise bedanken. Es ist schön, wenn man weiss, dass so viele Leute an einen denken.

Tschuppi 01Auch das gehört dazu ... Viele Leute haben Nachholbedürfnisse - Andi ist da wohl anders und hatte in den letzten 4 Wochen eher Vorholbedürfnisse... J. Während Marion vorwiegend lange Trainingseinheiten mit Silvia auf den Langlauf-Skiern im schönen Eigenthal absolvierte, war Andi „vielfach" mit Willy im Ausgang. So kam es auch, dass Willy eine Abschiedsparty mit dem „kleinen Bundesrat" in unserem Stammlokal von Tschuppis-Wonderbar organisierte. Der Abend war einfach Klasse ...

Bisher lief eigentlich die ganze Vorbereitungen ohne Probleme ab und wir dachten, wir schieben noch ne ruhige „Kugel" in der letzten Woche ... Start 06-1dachten wir. Genau jetzt liefen ein paar Sachen nicht ganz so, wie wir es wollten (Hotel in Ushuaia, Hotel in Buenos Aires, Paket nach Mexiko und die 2. Kreditkarte) und wir mussten einige Dinge um- oder neu organisieren. Schlimm war dies jedoch nicht. Auch das gehört dazu - alles konnten wir lösen und nun sind wir startklar ...


Unser Gepäck haben wir bereits am Vortag in Zürich eingecheckt. Alles lief ohne Probleme und relativ rasch ab. Die letzte Nacht in der Schweiz haben wir bei Marions Eltern in Reinach verbracht. Eine lange Reise steht uns jetzt bevor mit total 25 Flugstunden (Frankfurt - Toronto - Buenos Aires - (Übernachtung) - Ushuaia).


„Es ist nicht aller Tage Abend, wir kommen wieder, keine Frage!"


Adieu Schweiz ... tschüss zäme und bis „bald" wieder.


Marion & Andi